Kartoffelprojekt der Raben und wer sonst noch wollte.
Was wächst denn da, im kleinen Hochbeet, neben der Pforte der Arche Noah?
Vom Kartoffelbauer Müller, Hemsbach haben wir dieses Jahr Saatkartoffeln geschenkt bekommen. Anlass um uns näher mit der Kartoffel zu beschäftigen. Chips, Pommes frites, Kartoffelbrei usw., das Wissen was man alles mit Kartoffeln macht und wie man sie essen kann, war bei den Kindern groß.
Aber wie wachsen Kartoffeln? Auf Bäumen ? Auf Sträuchern? Nein das haben die Kinder so noch nicht gesehen. Unter der Erde war die Lösung und so haben wir uns die Wachstumsstufen anhand von Bildern mal angeschaut.
Kann man Kartoffel auch selbst pflanzen? Gesagt – getan.
Und so wurde die Mutterkartoffel von den Raben in spezielle Kartoffelsäcke und von den anderen Kindern in unser Hochbeet gepflanzt. Penibel wurde darauf geachtet, dass die Triebe, auch Augen genannt, nach oben schauen. Und natürlich, dann gut mit Erde bedeckt. Im Beet an gehäufelt und gut gegossen. Wie groß war die Freude als nach 2 Wochen sich das erste Grün zeigte.
Jetzt heißt es weiter gießen und hoffen dass die Sonne kräftig scheint. Denn erst im Herbst kann geerntet werden. Bis dorthin werden unsere Kartoffelpflanzen erst viele Blätter, dann Blüten und grüne Beeren (giftig) bekommen. Jedoch unter der Erde, so hoffen wir entstehen an den Wurzeln neue Kartoffeln.
Bis dorthin heißt es gießen. gießen, gießen.
(Bericht von Brigitte Brehm, Juni 2023)